Bragdon, Claude
01.08.1866 – 17.09.1946
Claude Bragdon war ein amerikanischer Architekt, Autor und Theosoph, der in Ohio geboren wurde. Seine bedeutendsten Werke als Architekt, waren die New York Central Railroad Station und in Rochester die First Universalist Church und die Italian Presbyterian Church. 1891 trat Claude Bragdon der Theosophischen Gesellschaft (Thesophic Society) bei. Nach deren Spaltung folgte er 1895 der Theosophischen Gesellschaft Adyar/Adyar TG. Er veröffentlichte als Autor zahlreiche Schriften im Bereich der Theosophie, Architektur, Design, Theater und Yoga. Das Werk Tertium Organum von P.D. Ouspensky übersetzte er ins Englische. Bis an sein Lebensende blieb er der Theosophie verbunden. Als Jugendlicher traf Paul Foster Case (Gründer von Builders of the Adytum und ehemaliges Mitglied des Golden Dawn) Claude Bragdon, der Case nach dem Ursprung der Spielkarten befragte. Danach beschäftigte sich Paul Foster Case mit den Symbolen des Tarot.
Autor von: Projective Ornament; Four Dimensional Vistas, Die vierte Dimension; More Lives Than One; Yoga for You; Mathematical Abstractions; The Beautiful Necessity – Seven Essays on Theosophy and Architecture; The Frozen Fountain;